Inhorgenta 2025: Eine Messe voller Highlights, Begegnungen und Leidenschaft für Uhren

Die Anreise zur Inhorgenta Messe nach München begann am Freitagmorgen um 8 Uhr in Pforzheim. Mit dem Auto machte ich mich auf den Weg, um die rund 250 Kilometer lange Strecke Richtung Süden zu bewältigen. Die Route führte mich über die Autobahn A8, die eine der Hauptverbindungen zwischen Baden-Württemberg und Bayern darstellt. Bereits kurz nach der Abfahrt zeigte sich der Berufsverkehr, der sich in den ersten Kilometern noch relativ flüssig hielt. Doch wie so oft auf dieser Strecke, wurde der Verkehr dichter, besonders in den Bereichen rund um Stuttgart und Ulm. Dennoch verlief die Fahrt ohne größere Zwischenfälle, da das Wetter stabil war und keine Baustellen für größere Verzögerungen sorgten.

Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt näherte ich mich München. Die letzten Kilometer auf der A99, dem Autobahnring um München, waren noch einmal von dichterem Verkehr geprägt, aber ich konnte mich rechtzeitig auf die richtige Abfahrt in Richtung Messe München vorbereiten. Kurz vor 11 Uhr erreichte ich schließlich das Parkhaus der Messe, das bereits gut gefüllt war, aber dennoch ausreichend Platz für mein Fahrzeug bot. Nachdem ich das Auto sicher abgestellt hatte, machte ich mich auf den Weg zum Eingang der Messehallen. Die Vorfreude auf die Inhorgenta war groß, da sie eine der wichtigsten Veranstaltungen in der Schmuck- und Uhrenbranche ist. 

Chris von Casio zeigt mir die neuen Uhren von G-Shock
Nachdem ich das Auto sicher abgestellt hatte, machte ich mich auf den Weg zum Eingang der Messehallen. Die Vorfreude auf die Inhorgenta war groß, da sie eine der wichtigsten Veranstaltungen in der Schmuck- und Uhrenbranche ist. Die Anreise verlief insgesamt planmäßig, sodass ich pünktlich zur Messeeröffnung bereit war, um mich in die faszinierende Welt der Zeitmesser und edlen Schmuckstücke zu stürzen.

Weiter geht es mit dem Bericht zum Besuch am Messestand von Casio: Auf direktem Weg durch die Hallen C1 und C2 bin ich am Casio-Stand angekommen, wo Chris von Casio mich gleich erblickte und freudig begrüßte. Eine exklusive Führung über den Messestand gab es ebenfalls. Nach einem Schluck Cola und zwei oder drei Cake Pops brachte er gefühlt unzählige Uhren zu uns an den Tisch, wo sich die Gelegenheit ergab, jede einzelne Uhr genau zu betrachten, die im Laufe des Jahres 2025 auf den Markt kommen würden.

Am Stand von Casio/G-Shock

Besonders gefiel mir auf Anhieb die neue Frogman der MR-G Serie, die mit einem sehr schönen, aber dennoch dezent grünen Armband kommt. Anders als bei anderen MR-G Frogman ist das Uhrengehäuse diesmal in Silber gefasst. Die Uhr fühlte sich – wie nicht anders zu erwarten bei einer MR-G – sehr hochwertig an. Voraussichtlich soll diese Uhr im April 2025 für ca. 4900 Euro erhältlich sein, was für eine Frogman aus der MR-G Serie absolut ein fairer und guter Preis ist. Auch hatte ich die Gelegenheit, die neue Emergency-Serie von G-Shock aus nächster Nähe zu betrachten. Diese Serie besteht aus den Modellen Rangeman, Mudman und Gravitymaster. Die Farbkombinationen sind wirklich beeindruckend und verleihen allen drei Uhren ein frisches Design bei altbewährter Technik. Rangeman und Mudman werden daher mit Sicherheit einen Platz in meiner Sammlung finden.

Wie so oft ist der Launch-Termin in Deutschland selbst bei Casio noch unbekannt. Während die Uhren in Japan bereits erhältlich sind und ohne große Umstände auch von dort nach Deutschland geholt werden könnten, gehe
ich davon aus, dass sie im Laufe des März 2025 in den G-Shock Stores sowie im Online-Shop verfügbar sein werden. Besonders gefreut hat es mich, wieder einmal eine Baby-G-Uhr zu sehen – diesmal in einem beeindruckenden Pink-Design mit einem dezenten Barbie-Schriftzug. Zwar werde ich diese Uhr selbst nicht tragen, doch Kooperationen mit Ikonen wie Barbie sind für Sammler definitiv etwas Besonderes und dürfen nicht unbeachtet bleiben. 
Weitere interessante Einzelstücke waren verschiedene MR-G-Modelle sowie Uhren aus der DW-6900-Serie in einem ansprechenden Weiß-Blau-Design. Ansonsten waren die "üblichen Verdächtigen" vertreten: von der GMW-Serie über DW bis hin zu Rangeman, Gravity Master und MR-G.

Sandro Wagner, Co-Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft

Sandro Wagner, Co-Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft und ehemaliger Nationalspieler wird ab sofort als neuer Markenbotschafter für G-SHOCK tätig ist. In einem persönlichen Gespräch erzählte mir Sandro in Anwesenheit von Marc Czemper von Casio von seiner langjährigen Leidenschaft für G-SHOCK-Uhren, die er seit Jahren begeistert sammelt.

Sandro Wagner ist bekannt für seine authentische, ehrliche und direkte Art, sowohl auf dem Spielfeld als auch als TV-Experte. Diese Eigenschaften machen ihn zum idealen Repräsentanten für die robuste und kultige Marke G-SHOCK des japanischen Herstellers CASIO. Bereits während seiner aktiven Karriere bei Vereinen wie Bayern München, TSG Hoffenheim und Hertha BSC war er für seine unverblümte Meinung bekannt. Während unseres Gesprächs betonte er, wie sehr er die Kombination aus Funktionalität und Design dieser Uhren schätzt. Seine persönliche Verbindung zur Marke und seine authentische Ausstrahlung versprechen eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit G-SHOCK.

Mit Sandro Wagner als Markenbotschafter unterstreicht G-SHOCK erneut seinen Anspruch, für Menschen zu stehen, die Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen verkörpern. Wir dürfen gespannt sein auf kommende gemeinsame Projekte und Aktionen, die aus dieser Partnerschaft hervorgehen werden.

Ansonsten war es ein fantastischer Tag auf dem Stand von Casio. Mit Marc Czemper, verantwortlich für den Bereich Uhren bei Casio Europa, verbindet mich seit Langem eine gute Freundschaft, und wir kommen immer wieder ins Gespräch – genauso wie mit den vielen Kollegen und Kolleginnen bei G-Shock. Immer mal wieder machte ich auch einen kleinen Ausflug über die Messe und besuchte die Stände angrenzender Uhrenhersteller wie Garmin, Citizen, Festina und anderer Marken. Ein interessanter und abwechslungsreicher Tag, der mir wieder einmal gezeigt hat, warum ich nicht nur seit Jahren Uhren der Marke sammle, sondern auch seit Jahrzehnten ein Fan der Marke bin. 

Die Inhorgenta 2025 war einmal mehr ein beeindruckendes Event für alle Uhren- und Schmuckliebhaber. Die Messe bot eine großartige Plattform für den Austausch mit Branchenexperten, Sammlern und Markenvertretern. Besonders der Stand von Casio und G-Shock war für mich ein Highlight, da er nicht nur spannende Neuheiten präsentierte, sondern auch die Möglichkeit bot, sich mit langjährigen Wegbegleitern und neuen Gesichtern auszutauschen.

Neben den faszinierenden Uhrenmodellen war es die Atmosphäre der Messe, die begeisterte – die Leidenschaft für hochwertige Zeitmesser, die innovativen Designs und die spannenden Gespräche machten den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auch die Stände anderer Hersteller wie Garmin und Citizen  zeigten, wie vielseitig die Branche aufgestellt ist.

Die Inhorgenta 2025 hat einmal mehr bestätigt, warum sie zu den wichtigsten Messen der Branche zählt. Sie verbindet Tradition mit Innovation, Fachwissen mit Leidenschaft und Menschen mit einer gemeinsamen Begeisterung. 

Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr!

Marc Kraemer



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